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Bestseller: Rette deine Ehe und hol dir das Knistern zurück (Erstauflage 02/2025)

Mehr Infos über Christina Augenstein – die Expertin für Liebe auf allen Ebenen, bekannt als Die Eheretterin

Kurzfassung:

Christinas wundervolle Aufgabe ist es, Ehen zu retten.
Ihr Weg begann vor ungefähr 20 Jahren, als sie selbst heiratete und sich ihre normale Partnerschaft sehr zum Negativen veränderte.
Es verlief schleichend, aber irgendwann bemerkte sie es, und da war es schon fast zu spät.
Nach einem Zusammenbruch begann sie, alles zu verändern, und fand auf Umwegen und auch mit professioneller Begleitung den Ausweg.
Das ist ihr gelungen, als sie das geheime Wissen entdeckte, was das Zusammenspiel von Verstand, Herz und Prägungen der Kindheit
mit einer liebevollen Partnerschaft zu tun hat.
Seit über sechzehn Jahren arbeitet sie mit Frauen, die kurz vor der Trennung stehen und gibt all ihre eigenen Erfahrungen
und ihr ganzes Wissen liebevoll weiter.
Christina liebt es, andere glücklich zu sehen.
Ihr Motto ist: Es gibt kein Problem, das man nicht lösen kann!
Sie absolvierte verschiedene Ausbildungen, fand dabei allerdings heraus, dass keine davon das gesamte Leben mit all seinen reichlichen Facetten behandelt. Deshalb
entwickelte sie die DeepLove Akademie, in der alle Bereiche eines Menschen ganzheitlich betrachtet werden.
Sie liebt Lesen, Schwimmen und Wellnessen. Ihre großen Leidenschaften sind der Sandstrand, das Meer und die französische Sprache.

Die vierfache Bestseller Autorin steht für Lesungen, Workshops und Vorträge zur Verfügung.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Christinas ausführliche Geschichte:

Ich hatte mein Leben lang
Missverständnisse und Komplikationen mit allen
möglichen Menschen in meiner Umgebung. Das Verhältnis zu
meinen Eltern gestaltete sich, je älter ich wurde, immer schwie-
riger. Sie verstanden mich nicht, und ich verstand sie nicht. Mit
meinen Geschwistern war es nicht anders. Und es wurde von
Jahr zu Jahr schlimmer. Ich hatte immer das Gefühl, dass sie
mich gar nicht richtig kennen. (Das war natürlich so, weil ich
mich selbst nicht kannte.) Im Rückblick konnte ich erkennen,
dass ich allen Beziehungen ausgewichen bin. Sofort nachdem
ich zu arbeiten begonnen habe, zog ich aus dem Elternhaus
aus. Und meine Geschwister traf ich immer nur, wenn es mir
guttat und ich es wollte.
Das funktionierte für eine Weile ganz gut, doch das Problem
dabei ist, dass das Universum, wenn du einer Schwierigkeit
ausweichst, dir sofort andere Menschen schickt, mit denen du
dieselben Herausforderungen bekommst, denen du dich nicht
stellen wolltest. Und es wird von Mal zu Mal immer schlimmer
werden.
Ich traf meinen Traumprinzen, und wir waren von Anfang an ein
Herz und eine Seele. Es war wie Bestimmung. Endlich hatte ich
mal Glück, und wir liebten uns abgöttisch. Es war alles wie auf
Wolke sieben. Aber nach kurzer Zeit fingen die Probleme mit
seinen Eltern und Geschwistern an. Wie oben schon angedeu-
tet, war das noch schrecklicher als in meinem Elternhaus. Und
es hörte nicht auf, nein, es schien eher so, als ob es sich täglich
steigerte.
Wir heirateten und bekamen zwei Kinder – übrigens wunder
volle Mädchen, die wir sehr lieben! Ich hätte nicht glücklicher
sein können, aber die Umstände um uns herum waren die Hölle.
Wir kauften ein Haus und mussten beide noch mehr arbei
ten, um dieses wunderschöne Eigenheim abzahlen zu können.
Ich wurde auf der Arbeit, die mir eigentlich sehr gut gefiel und
in der ich extrem gut war, gemobbt und täglich unter Druck
gesetzt. Es war überaus anstrengend und mühsam. Ich war to
tal überfordert und gestresst. Trotzdem wollte ich noch eine
perfekte Mutter sein. So bewegte ich mich zunehmend in einer
Abwärtsspirale, denn diese Perfektion wollte ich auch im Haus
halt, in meiner Arbeit, als Ehefrau, als Freundin, als Gärtnerin,
als Kindergarten-Mami, als Köchin, als Bäckerin und was mir
noch so alles einfiel.
Die Belastungen wurden immer größer, denn ich hatte ja zu
sätzlich noch die ganzen Schwierigkeiten mit unseren Herkunfts
familien, den Kollegen, den Chefinnen, Freunden und Nach
barn.
Das alles war wie ein Vergrößerungsspiegel für meine unge-
heilten Wunden und wirkte sich auf meine Ehe aus. Doch ich
wollte mich nicht trennen von ihm, denn wenn du verheiratet
bist und gemeinsame Kinder hast, hat dich das zu viel gekos-
tet, als dass du weglaufen könntest.
Meine Laune war also grundsätzlich im Keller, und das führte
dazu, dass sich mein Mann mehr und mehr zurückzog. Er hatte
es „gut“, denn er konnte sich in seine Arbeit „verdünnisieren“.
Und weil das noch nicht genug war, ging er abends dann auch
gerne ohne mich (denn ich war nur müde und sauer) in seine
Vereine. Ich war sozusagen nur noch alleine mit meiner Wut,
meinen Ängsten und Sorgen, dem Haushalt und das
Schlimmste: mit den Kindern.
Ach, meine wundervollen Mäuschen, die überhaupt nichts da
fürkonnten, dass es mir so schlecht ging. Ich war oft ausgelaugt
und gestresst, was sich natürlich auf meine Geduld auswirkte.
Doch hier riss ich mich am meisten am Riemen, denn ich wollte
auf keinen Fall, dass sie sich nicht geliebt fühlen.
Mein Mann und ich redeten kaum mehr miteinander. Wenn
er heimkam, schlief ich meist schon. Vom Liebemachen will ich
gar nicht reden. Ich war ja immer erschöpft – was er wiederum
nicht verstehen konnte, denn ich war ja NUR mit den Kindern
daheim, wenn ich nicht gerade im Büro war und in meinem
„popeligen“ 20-Stunden-Job ohne große Verantwortung.
Wir sahen uns nicht mehr an, wir kommunizierten nicht und
wir berührten uns auch nicht mehr. Und man darf nicht verges-
sen, dass er vorher lange Zeit der einzige Mensch gewesen
war, von dem ich mich geliebt fühlte und bei dem ich mich an
lehnen konnte.
Ich wurde also immer ausgelaugter und einsamer und zog
trotzdem jeden einzelnen Tag das volle Scheiß-Programm zu
110 % durch.
Jetzt im Nachhinein kann ich natürlich erkennen, dass es dieses
Resultat geben musste: Eines Tages brach ich direkt neben dem
Couchtisch auf dem Wohnzimmerboden schluchzend zusam-
men.
Ich konnte nicht mehr aufstehen und wollte nur, dass das alles
aufhört, weil ich am Ende war mit meiner Kraft. So viel
konnte ein einzelner Mensch gar nicht ertragen. Es war einfach
alles zu viel. Ich heulte heiße Krokodilstränen und blieb einfach
weiter liegen. Ich heulte die ganze Zeit. Ich suhlte mich im
Selbstmitleid. Dieses Leben war nicht das Leben, das ich wollte,
und diese Ehe war nicht die Partnerschaft, die ich mir immer
vorgestellt hatte, jammerte ich in einer Tour … Es war alles so
unfair … Ich bewegte mich nicht mehr. Ich hoffte, dass alles nur
ein Albtraum sei und ich plötzlich aufwachen würde … Doch
leider war es die Realität.
Irgendwann hörte ich meine damals vierjährige Tochter leise
und vorsichtig auf mich zugehen. Sie schaute von oben auf
mich herab. Mensch, sie war so süß mit ihren blonden Löck-
chen und den großen grünen Äuglein.
Sie erkundigte sich ganz lieb: „Mama? Gehts dir nicht so
gut?“ Und diese unschuldige Frage zerbrach mich innerlich in
tausend Stücke.
Es schockierte mich bis in die Knochen, denn ich erkannte,
wie sie sich Sorgen um mich machte. SIE um MICH! Sie war erst
vier Jahre alt, verdammt noch mal!
Ich hörte auf zu weinen. Ich starrte sie an, und dann dämmer-
te es mir langsam … Das ist das Bild, das sich ihr gerade zeigte:
Eine Frau liegt am Boden und suhlt sich im Selbstmit-
leid. Sie ist Opfer ihres ganzen Lebens. Sie fühlt sich als
Opfer der Menschen um sie herum. Alle anderen sind
schuld. Und sie muss leiden. Sie muss alles aushalten.
Sie muss alles hinnehmen. Sie hat keine Chance. Es ist
nun mal so. Es gibt kein Entrinnen. Es wird sich nie wie
der etwas ändern. Alles wird so beschissen bleiben. Es
ist einfach alles schlecht. Das Leben ist grauenhaft. Und
trotzdem muss man weiterleben und es irgendwie
schaffen …
Und dieses Bild einer Frau wollte ich nicht darstellen, geschwei-
ge denn meinen Töchtern vermitteln. Was ich sah, war ein su-
permieses Lebendbeispiel einer immerzu leidenden Frau …

Ich atmete ein paar Mal tief durch und setzte mich im Schneider-
sitz hin. Ich öffnete meine Arme und lud so meine Tochter ein,
sich auf meinen Schoß zu setzen. Ich strich ihr durch die Haare
und erklärte ihr leise, dass es mir tatsächlich nicht so gut gehe,
dass sie aber nichts dafürkonnte. (Denn ich wusste damals
schon, dass sich Kinder immer die Schuld am Leiden der Eltern
geben.) Und während ich sie informierte, brach sich langsam
eine Entscheidung Bahn: Ich wollte so nicht weiterleben. Ich
wollte nicht mehr das Opfer sein. Mensch, ich kannte doch Paare,
die glücklich waren. Also gab es das auf der Erde. Warum
sollte MIR das nicht gelingen? Ich wollte meinen Mann nicht auf
geben. Ich wollte unsere Ehe nicht aufgeben. Ich hatte plötzlich
so ein inneres Wissen in mir, dass es irgendwie möglich ist, mei-
nen Mädchen eine andere Frau als Vorbild zu geben. Eine Frau,
die glücklich ist. Ich wusste intuitiv: Das ist es noch nicht gewe-
sen. Das ist nicht das ganze Bild. Das geht auch anders. Und ich
fasste in diesem Moment den festen Entschluss:
ICH WILL ES ANDERS. ABER ICH WEISS NOCH NICHT WIE.
EGAL, ES MUSS EINE LÖSUNG GEBEN.
ICH WILL DIESE LÖSUNG FINDEN.
Meine Motivation war also nicht in erster Linie, meine Ehe zu
retten, sondern meinen Kindern ein anderes Bild vorzuleben.
Ich wollte unbedingt ein anderes Vorbild sein für diese Mäd-
chen. Dieser Schmerz war zu groß, denn ich wusste, dass Kin-
der alles nachmachen, was du vorlebst. Nicht das, was du ihnen
erzählst. Ich war ja das beste Beispiel dafür!
Und in den nächsten Wochen und Monaten begann meine
Reise zu der glücklichen und verheirateten Frau, die ich inzwi-
schen schon lange bin. Ich lernte plötzlich neue Menschen ken-
nen, die schon ein paar Schritte weiter waren als ich. Es fanden
mich Bücher, die ich lesend verschlang. Ich sehe mich noch
heute staunend vor der Ratgeber-Abteilung in der Buchhand-
lung stehen (vorher wusste ich gar nicht, dass es so eine Ab-
teilung überhaupt gibt) und mir alle Buchtitel durchlesen, die
dort vorrätig waren. Immer wenn ich bei irgendeinem Buch ein
Kribbeln verspürte, kaufte ich es. Ich lernte viel über Spirituali-
tät und die Gesetze des Universums. Ich lernte Praktiken ken-
nen, von denen ich noch nie zuvor gehört hatte. Ich hatte
plötzlich einen Mentor an meiner Seite, von dem ich sehr viel
lernte – zum Beispiel, dass es neben der emotionalen und
mentalen Ebene auch noch die energetische Ebene der
Schwingung gibt. Denn eines Tages – ich war wieder einmal
total aufgeregt und nervös – beruhigte er mich innerhalb einer
Minute durch bloßes Handauflegen. Es wurde warm, und diese
Wärme durchdrang meinen ganzen Körper innerhalb von Se-
kunden. Ich war wie ein Schwamm, der alles aufsaugte, was mir
begegnete. Ich bin schnell in professionelle Begleitung gegan-
gen, buchte Therapiesitzungen und kam so immer einen klei-
nen Schritt weiter.
Aber ich war noch immer weit davon entfernt, meine eigene
Partnerschaft zu drehen. Denn zuerst lernte ich ganz viel über
mich selbst. Es gingen Türen auf, die ich vorher nicht gesehen
hätte. Gaben und Fähigkeiten wurden freigelegt. Ich konnte
plötzlich überraschenderweise Menschen heilen, sah unsicht-
bare Energien und bekam Botschaften, die wirklich weiterhal-
fen, aber definitiv nicht von mir selbst stammten. Da begann
ich dann auch schon mein neues „Hobby“ als Nebenerwerb zu
praktizieren, zuerst bei Freundinnen; dann kamen fremde Men-
schen durch Mundpropaganda hinzu.
Doch meine Ehe war immer noch ein Desaster, besser gesagt,
es wurde noch schlimmer, weil mein Mann nicht verstand,
was mit mir passierte. Und er wollte auf keinen Fall, dass ich
mich veränderte, denn wir waren „ja doch eh so glücklich“.

Die Puzzleteile fügen sich zusammen
Doch dann lernte ich plötzlich einen wundervollen Coach ken-
nen, der mir ein paar Geheimnisse von glücklichen Beziehun-
gen näherbrachte. Ich war so happy, endlich auch in diesem
Bereich mehr zu verstehen. Die vielen Ausbildungen und Semi-
nare, die ich buchte, führten zu immer machtvolleren Werkzeu-
gen, die ich zuerst selbst anwenden und dann auch weiterge-
ben durfte. Es war, als ob sich ein Puzzleteil nach dem anderen
zu einem großen Bild zusammenfügte.
Ich begann zu begreifen, warum ich immer so viele Schwie-
rigkeiten mit anderen Personen gehabt hatte. Ach, es passierte
einfach so viel auf einmal, dass ich selbst gar nicht immer so
schnell hinterherkam. Es gab ja auch damals noch kein so rich-
tig gutes Coaching, bei dem dich jemand an die Hand nimmt
und mit dir durch alle Herausforderungen durchgeht. Jemand,
der mit dir erst einmal die Ursachen – und ich meine damit die
wahren Ursachen, die zu 90 % in deiner Kindheit liegen – her-
ausfindet und dort auflöst, wo sie entstanden sind …

Ich brauchte auf jeden Fall mehrere Jahre, bis es endlich so
weit war und ich sagen konnte: „Ich bin glücklich! Mit ihm und
ohne ihn!“ Das war der Durchbruch für mein eigenes Mento-
ring, denn obwohl ich viel gelesen und viele Ausbildungen ge-
macht hatte, war nichts davon so effizient, dass es nachhaltig
und langfristig etwas geändert hätte.
Ich zog mir aus dem Gelernten jeweils immer nur den kleinen
Teil heraus, der auch wirklich wirkungsvoll war, und erkannte
nach und nach die Vorgehensweise, die bei meinen Kundinnen
auch wirklich weiterhalf. Alles andere wanderte immer wieder
in den sogenannten Müll.
Von meinen Kundinnen wurde ich angefleht, Bücher zu schrei-
ben und Audiosessions aufzunehmen, damit sie auch daheim
alleine an sich arbeiten konnten.

Vor mehreren Jahren habe ich mich dann dazu entschlossen,
das beste Programm zu kreieren, das ich mir vorstellen kann
und das es auf dem Markt gibt, damit Frauen nicht so lange
unglücklich sein und herumsuchen müssen, wie es bei mir der
Fall war.
Ich brachte alles zusammen, womit ich erfolgreich war und
was mir selbst und meinen Kundinnen und Kunden (ja, auch
Männer wollen ihre Beziehungen retten) dabei geholfen hatte,
alles, was unglücklich macht, zu switchen in ein Leben voller
Freude, Spaß und Liebe.
Ach, heute liebe ich mein Leben… Inzwischen sind mein Mann
und ich seit 32 Jahren zusammen und glücklicher denn je. Ich
bin sehr froh, dass ich (und auch er) durchgehalten und nicht
aufgegeben habe.